Was sind eigentlich New Work Spaces?

Ganz grundsätzlich kann man sagen, dass New Work Spaces Arbeitsmöglichkeiten für unterschiedliche Aufgaben und Bedürfnisse sind. Also freie Arbeitsplätze, welche für Konzentrations-, Kommunikations- und Kreativaufgaben eingerichtet wurden. Für New Work Spaces gibt es aber nicht einfach das Konzept. Die Aufgabe besteht vielmehr darin, die vorhandenen Flächen bestmöglich auf die einzelnen Bedürfnisse aller Mitarbeitenden abzustimmen – also verschiedene Arbeitsmöglichkeiten, Austauschplätze und Rückzugsorte zu schaffen. Für die ganze Firma oder spezifische Abteilungen. Ergänzend werden neben der reinen Fläche auch weitere Themen wie Akustik, Beleuchtung, Materialen und Farbgebung berücksichtigt. New Work ist all das, was den Menschen in der Entfaltung am Arbeitsplatz stärkt.

Belebend, erfüllend, innovativ 

New Work setzt auf agiles Arbeiten und entfernt sich von traditionellen Organisationsstrukturen. Damit können Entscheidungen schneller getroffen werden, weil Informationen frei von Hierarchien transportiert werden und bis zu den Entscheidungstragenden nicht verloren gehen. Um neue Organisationsformen wie, Soziokratie oder auch Holokratie in einem Unternehmen zu leben, braucht es einen umfassenden Wandel. Flexibilität ersetzt Starrheit. So zum Beispiel werden Mut, Kreativität oder Selbstverantwortung gefördert. Die Zusammenarbeit beruht viel stärker auf Wertschätzung und Vertrauen. Man setzt auf Projektkreise, Verantwortung und Gleichberechtigung – eine konsequente Selbstorganisation. 

Blended Working (Van Yperen, Rietzschel & De Jonge, 2014) schafft flexible Arbeitsplätze und kombiniert On-Site- und Off-Site-Arbeiten auf optimale Weise, um die Arbeitswelt zu verbessern. Sie bezieht sich auf reibungsloses und nahtloses zeitunabhängiges sowie ortsunabhängiges Arbeiten. 

Die Teammitglieder bringen mehr Persönlichkeit ein und es wird angestrebt, als Einzelperson als auch im Team weiterzukommen. Das hat zur Folge, dass sich alle stetig weiterbilden und interdisziplinär denken, als auch handeln und mehr Pflichtbewusstsein übernehmen. Damit wird die Arbeit sinnvoller und zukunftsweisend. Ein nicht zu unterschätzender Punkt, in welchen sich die Arbeitnehmenden von heute, mit den letzteren Generationen gravierend unterscheiden. 

Innenarchitektur im Scrum-Modus 

Bis anhin wird die Scrum-Methodik vor allem bei der Software Entwicklung eingesetzt. Agiles Projektmanagement wird aber auch sehr erfolgreich in anderen Bereichen angewandt. So beispielsweise passt die Vorgehensweise sehr gut zur New-Work-Mentalität und die Parallelen sind unschwer erkennbar. Beide Schemen setzen auf Flexibilität, Selbstorganisation und Anpassung. Das interdisziplinär zusammengesetzte Projektteam bringt unterschiedliche Kompetenzen und erreicht gemeinsam die gesetzten Ziele, welche aus allen Interessenstufen abgeholt werden. 

Statt ausführlicher und umfangreicher Konzipierung zu Beginn, wird das adaptive Planen sowie die schnelle Abstimmung im Team unterstützt. Es wird Schritt für Schritt festgelegt und erarbeitet. Zwar mit dem Endziel vor Augen, doch immer mit der Möglichkeit, dass eine Position zurückgestellt werden kann und alles dennoch stimmig ist. Die Vorteile liegen darin, dass umgesetzte Abschnitte getestet und allfällige Anpassungen vorgenommen werden können, die Reaktionszeit verkürzt wird und das Budget stets voll kontrolliert werden kann. Dementsprechend ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess ohne Administrationsaufwand. Zudem wird die engere Zusammenarbeit gefördert, Bedürfnisse besser verstanden und die Umsetzung passgenauer getroffen. 

Unser Team versteht sich als Spezialisten für New Work Spaces und kennt die vollumfänglichen Arbeitsformen, welche zur Arbeitswelt 4.0 „New Work“ gehören.

Gerne unterstützen wir dich bei der Ausarbeitung und Erstellung des Konzepts, der Visualisierung, Skizzen, sowie 3D-Zeichnungen bis hin zur Ausführungsplanung, der Produktion und Umsetzung. 

 

Happy working!